OVT: UTC erreicht Top-Ten-Platzierung
Am letzten Maiwochenende lud der FC Schlins wieder alle Ortsvereine zum alljährlichen Vergleichskampf. Leider können wir seit Jahren keine Fußballmannschaft mehr stellen, was nicht etwa daran liegt, dass wir zu wenig Kicker in unseren Reihen hätten, im Gegenteil: FC Obmann Dieter mit seinen AH-Größen Franz, Klaus oder Udo wären allein schon für den Turniersieg gut, das 1b könnte mit Töbi oder Pipo noch das Ihre dazu beitragen, oder auch die Damenmannschaft ist mit Ida prominent beim UTC vertreten. Aber leider fällt das OVT genau in die Zeit der VMM, und so sind unsere potentiellen Fußballer eben vollauf mit der gelben Filzkugel beschäftigt.
Das heißt aber nicht, dass wir nicht an den Sonderbewerben teilnehmen würden. Nein, hier finden sich immer ein paar Mutige, die sich auf eine Reihe von Überraschungsbewerben einlassen. Heuer standen z.B. Quizfragen im Stile der Millionenshow, ein Ringewerfen oder ein Mannschafts-Schi-Rutschen auf dem abwechslungsreichen und unterhaltsamen (v.a. für die Zuseher) Programm. Unser Team, bestehend aus Walter Mock, Kurt Bitschnau, Friedl "Nespresso" Nairz und Joe Lässer, war mit viel Herz und Engagement bei der Sache und vertrat den Tennisclub vorbildlich.
Bei der Teambesprechung unmittelbar vor der Siegerehrung war man sich ziemlich sicher im vorderen Drittel zu landen, immerhin war man bei mindestens drei Bewerben Dritter geworden (nach eigenen Berechnungen). Ganz so weit nach vorne schaffte es unser Team dann leider nicht, aber es sollte doch das erklärte Minimalziel, ein Top-Ten-Platz, herausschauen. Dazu wollen wir den vier Herren gratulieren und v.a. aber im Namen des Tennisclub danken, dass sie unsere Fahnen hochgehalten haben.
P. S.: Die bei der Siegerehrung anwesenden UTC-Damen waren zwar nicht enttäuscht über die Platzierung unserer Männer (eher im Gegenteil: Sie freuten sich diebisch), aber sie meinten doch, dass wir im nächsten Jahr auch eine Damenmannschaft stellen sollten, um im direkten Duell ein für allemal zu klären, welches denn nun das starke Geschlecht am Tennisplatz ist . . .